Die Ergo und die Generali wollen zehn Millionen Lebensversicherungsverträge verkaufen. Möchten Sie mehr über den Verkauf Ihrer Lebensversicherung erfahren und was Sie wissen müssen? Der Abschluss einer Lebensversicherung ist in der Regel jahrzehntelang an den Vertrag gebunden. Eine unvorhersehbare Entwicklung der Lebenssituation kann jedoch die finanziellen Möglichkeiten der Versicherten schnell auf den Kopf stellen: Kein Käufer gefunden Ergo storniert den Verkauf von Lebensversicherungsportfolios.
1 Kommentar zu „Lebensversicherung: Wie riskant ist ein Policenverkauf für den Kunden“.
Mit dem schmuddeligen Image, das Sie seit den Offenbarungen über Vertriebsparties mit Huren in einem Thermalbad in Budapest haben, muss sich die Ergo-Versicherung nicht mehr beschäftigen. Die bis zu vier Prozentpunkte, die heute so schwierig zu finanzieren sind, müssten nicht mehr bezahlt werden. Um diesen Wunsch zu erfüllen, muss die Firma nur noch ihre sechs Mio. Lebensversicherungen veräußern, die die Kundinnen und Kunden früher bei Hamburg-Mannheimer (heute: die Firma EgoLeben) und Viktoria abschlossen.
Auch bei der Allgemeinen Versicherung gibt es einen weiteren Bestand – vier Mio. Vertr. Und auch die Frankfurt am Main, eine Mehrheitsbeteiligung des Chinesen namens Fontsun. Die Firma Athena auf den Bermudas, die 2,2 Mrd. aufwendet. Der Finanzinvestor vulgo: „Heuschrecken“ hätten keinen Grund, den Konsumenten mehr als notwendig zu bezahlen. Auch wenn die Versicherungen überschüssige Beträge ausgeschüttet haben, um neue Käufer zu gewinnen, konnten sich die Anleger nicht darum kümmern – sie wollen keine neuen Käufer.
Dennoch können die Befürchtungen durchaus überzogen sein. Heute muss jeder sehr gut investieren, damit der Verlust nicht bedeutet, dass er seinen Abnehmern die ihnen zugesicherten Zinsen nicht mehr auszahlen kann. Andernorts können die Käufer auch von den Käufern lernen. Um sie zu reduzieren, werden diese vor allem die Ausgaben mindern.
Lebenserstversicherer müssen 90 % der zusätzlichen Anlageerträge an ihre Versicherten auszahlen. Lediglich die Haelfte der Ueberschuesse, die durch geringere als erwartete Ausgaben anfallen, muessen von den Verbrauchern getragen werden. Der Anleger kann die andere Seite beibehalten. 10 % im Jahr. Der ausscheidende CFO der Bank, Herr Dr. med. Dieter Wagner, sieht auch den Verkauf von Lebensversicherungsbeständen an einen Profi-Liquidator nicht als grundlegend ablehnend an.
Die Finanzaufsichtsbehörde des Bundes staates Berlin (Bafin) hat dies im Blick, „sie sollte für den Auftraggeber neutrale, vielleicht auch leicht positive Aspekte haben“, sagte er in einer telefonischen Konferenz am vergangenen Wochenende. Das bestehende Management versucht, die Aufträge kosteneffizienter zu bearbeiten, was auch den Auftraggebern zugute kommen soll. Sie ist der mit großem Vorsprung größte deutsche Versicherer in der Lebensversicherung und beabsichtigt, ihren Bestand zu erhalten.
Wirtschaftwoche hat die Rechnungsstellung auf die zum Verkauf verfügbaren Warenbestände umgestellt. Es wird davon ausgegangen, dass die Käufer das aktuell vom Versicherer gezahlte Kapital als Anschaffungspreis bezahlen. Das sind bei den Unternehmen 1,3 Mrd. EUR, bei der Allgemeinen Versicherung rund 550 Mio. EUR. Dann geht er davon aus, dass die Einkäufer die Ausgaben um 30 Prozentpunkte senken werden.
Mit 30-prozentigen Einsparungen konnten die Anleger bei uns dann acht Prozentpunkte pro Jahr verdienen (siehe Berechnungsbeispiel unten), bei der Allgemeinen Lebens sieben Prozentpunkte – nur Viktoria würde wegen der vergleichsweise geringen Anschaffungskosten nur 1,3 Prozentpunkte einbringen. Von der anderen Geldhälfte würden die Verbraucher dann profitieren, bei der Firma ergos rund 56 Mio. EUR – 20 v. H. der im Jahr 2016 ausgeschütteten Mehrerlöse.
Nach dem Verkauf kann sich Ihre Rentabilität noch leicht erhöhen. Aber sie würden nicht so stark wie die Käufer im Laufe des Lebens davon haben.