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Kreditrahmen

Im Bankwesen ist eine Kreditlinie (oder Kreditlinie, Kreditfazilität) der Höchstbetrag, bis zu dem ein Kreditnehmer eine bestimmte Kreditart in Anspruch nehmen kann. Eine Kreditlinie kann per Kreditkarte genutzt werden (z.B. VISA-Karte, Barclaycard, Diner Club). Mit diesen Kreditkarten kann das Guthaben auf dem Girokonto bequem entsorgt werden. Eine Kreditlinie kann bei der geplanten Baufinanzierung helfen. Sie können hier erfahren, wann ein solches Darlehen von den Kreditgebern gewährt wird.

Kreditrahmen

Im Bankgeschäft ist eine Kreditlimite (oder Kreditlimite, Kreditfazilität) der Höchstbetrag, bis zu dem ein Darlehensnehmer eine besondere Art von Darlehen in Anspruch nimmt. Der Begriff Kreditrahmen ist ein bankfachlicher Begriff für revolvierend verwendbare Darlehen. Dazu zählen Überziehungskredite, Überziehungskredite, Garantiefazilitäten, Revolving-Fazilitäten, Stand-by-Fazilitäten oder Lombardfazilitäten, die auf einem laufenden Konto gewährt werden.

Im Unterschied zur Darlehenslinie wird das aufgenommene Geld in der Regel auf ein separates Bankkonto gebucht und regelmäßig zurückgezahlt. In der Regel können die Linien auf revolvierender Basis in Anspruch genommen werden, so dass in der Zwischenzeit geleistete Rückzahlungen nur vorübergehender Natur sind und durch eine zulässige Neubewertung aufgelöst werden können. Der Kreditrahmen kann, muss aber nicht in voller Höhe ausgenutzt werden.

Sowohl Firmen als auch Privatpersonen können Ausleiher sein. In der Regel werden dem Darlehensnehmer Kredite zu den nachfolgenden Konditionen zur Verfuegung gestellt: Kreditlimiten sichern die Liquidität des Darlehensnehmers (Ausnahme: Garantie- und Lombardkredite) und können durch bargeldlose Zahlungsmittel wie Banküberweisung, Check, Wechsel, Bank- oder Kreditkarten, aber auch durch Barzahlung genutzt werden.

Der Zahlungsverkehr wird somit über einen Kreditrahmen abgewickelt. Es wird unterschieden zwischen offenen Kreditlimiten, die dem Darlehensnehmer im Zuge einer Kreditvereinbarung bekannt gegeben werden, und internen Kreditlimiten, die dem Darlehensnehmer vorenthalten werden. Ein Zahlungsanspruch des Kreditnehmers gegen das Kreditinstitut gemäß 488 Abs. 1 Nr. 1 HGB besteht nur bei offenen Kreditrahmen bis zur Hoehe der Kreditrahmen, wenn diese nicht gekündigt werden.

Für ein gutes Bonitätsrating werden freie Kreditlimiten (Stand-by oder Backup) von Agenturen von Schuldnern wie z. B. Geldmarktpapieren angenommen, so dass diese ihre Wertpapiere auf Kosten dieser Kreditlimiten erwerben können. In der Regel stellt der festgelegte Höchstkreditbetrag die Höchstgrenze für die Nutzung dar,[1] Überziehungen werden als Überziehungen betrachtet. Je nach Kreditwürdigkeit des Darlehensnehmers können unbesicherte Kredite (siehe Blankodarlehen) oder gegen Bereitstellung von banküblichen Sicherheiten gewährt werden.

Häufig dient das Wertpapier selbst der (vorläufigen) Rückzahlung der Kreditlinie (Forderungsabtretung, Sicherungsabtretung des Umlaufvermögens). In der Regel steht die Kreditlinie dem Darlehensnehmer erst dann zur Disposition, wenn die Auszahlungsbedingungen erfüllt sind. Bei freien Linien (Kreditzusagen) mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr ist die Eigenmittelunterlegung die Ursache dafür, dass Kreditinstitute sogenannte Zusagezinsen einfordern.

Sie können aus dem Gesamtkreditlimit oder für den ungenutzten Teil errechnet werden. Sofern die Kreditlimiten für den Zahlungsverkehr zur Verfügung gestellt werden, wird ein zusätzlicher Sollzinssatz für die Nutzung des Kredits festgesetzt. Bei Handelskreditversicherungen oder bei Lieferantenkredite wird die Deckungssumme als Kreditgrenze (kurz: Limit) genannt. Die Kreditlimits werden für jeden einzelnen Kunde des Versicherers auf der Grundlage umfassender Kreditwürdigkeitsanalysen festgesetzt.

Es gibt auch das Konzept eines unternehmensinternen Kreditlimits. Im Bankgeschäft ist dies der höchste mögliche Darlehensbetrag, den eine Hausbank aufgrund ihrer Bonität (Rating) einem Einzelkunden zu gewähren gedenkt. In den meisten Kreditinstituten unterliegen gewisse Ratings einer Obergrenze, die durch eine Verschlechterung des Ratings zwangsläufig reduziert wird. In der Außenwirtschaft wird der Ausdruck „Swing“ üblicherweise verwendet, wenn zwischen den Ländern bilateral Kredite gewährt werden.