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Hypothekenkredit

Das Hypothekendarlehen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für hypothekarisch gesicherte Darlehen auf mindestens einer Immobilie. Wenn Sie nicht gerade die Lotterie gewonnen oder eine große Erbschaft begonnen haben, können Sie kaum ein Haus kaufen oder bauen, ohne ein Hypothekendarlehen aufnehmen zu müssen. Gratis-Hypothekenrechner zur Berechnung von Hypothekarzinsen, monatlichen Raten und der Rückzahlungshistorie von Hypothekendarlehen. Wie sehr das Risiko minimiert wird, zeigt der Absicherungsprozess bei Hypothekarkrediten. Für die Eintragung der Hypothek im Grundbuch sind ein Notar oder ein Rechtsanwalt unerlässlich.

Hypothekenkredite

Hypothekardarlehen ist die Umgangssprache für hypothekarisch gesicherte Anleihen. Der zusammengesetzte Hypothekarkredit zeigt an, dass ein Kredit durch eine hypothekarische Belastung gesichert ist. In der Umgangssprache ist dies jedoch eine Erleichterung, da auch andere Belastungen des Grundbesitzes (Grundschuld, Sicherungsgrundschuld) als Sicherheit für Kredite herangezogen werden können. Hypothekarkredite sind die bedeutendste Kreditform bei Pfandbriefbanken, wo sie zur Absicherung von Hypothekenpfandbriefen nach 12 Abs. 1 des PfandBG eingesetzt werden.

Nach § 13 Abs. 1 HypothekenpfandBG dürfen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte oder solche Rechte einer fremden Rechtsordnung, die denen grundstücksgleicher Rechte nach deutschem Recht gleichwertig sind, nur belastet werden. Hypothekarkredite sind auch für andere Gruppen von Instituten (Großbanken, Privatbanken, Spar- und Genossenschaftsbanken) und Lebensversicherungsgesellschaften von Bedeutung. Wichtigstes Auszahlungserfordernis ist die vorhergehende Registrierung des Grundpfandrechtes (Hypothek oder Grundschuld) an dem verpfändeten Objekt.

Grundschulden werden heute überwiegend als Grundpfandrecht genutzt (mehr als 90 vom Hundert aller neuen Darlehen). Wenn die Zahlung vor der Registrierung des Grundpfandrechtes erfolgt, kann ein Rangschein den mehr oder weniger längeren Weg bis zur Grundbucheintragung durchlaufen. Typisch für Hypothekarkredite ist das annuitätische Tilgungsdarlehen, das z.B. mit einem Rückzahlungsanteil von 1% p.a. zuzüglich eingesparter Zinszahlungen zu einer Zinsbindung von ca. 28 bis 40 Jahren führen kann.

Nach der Eigenkapitalverordnung (CRR) müssen das Sicherungsobjekt und das Sicherungsrecht an Grundstücken eine Reihe von bankaufsichtsrechtlichen Erfordernissen erfüllen: 5 CRR), es muss einmal im Jahr ( „commercial property“) oder alle drei Jahre („residential property“) von der finanzierenden Hausbank überwacht werden (Art. 208 CRR); das Grundpfandrecht: Nach Artikel 208 Abs. 2b KRR muss das grundpfandrechtliche Sicherungsrecht allen gesetzlichen Erfordernissen entsprechen.

Im Gegensatz zu Blankokrediten, wie z.B. Ratendarlehen, stellt ein Hypothekarkredit dem Kreditgeber im Falle eines Ausfalls eine Hypothek als Sicherheiten zur VerfÃ?gung. Wenn der Kreditnehmer seinen Pflichten aus dem Kreditvertrag nicht mehr nachkommt, kann der Kreditgeber das Hypothekardarlehen aus dem Liquidationserlös durch Verkauf des durch Grundpfandrechte gesicherten Grundstücks (z.B. durch Zwangsverkauf oder Zwangsverwaltung) nach Beendigung des Kredits zurückzahlen.

Für den Kreditgeber bedeutet diese höhere Absicherung in der Praxis in der Regel günstigere Kreditkonditionen für den Kreditnehmer als für ungesicherte Kredite. Immobilienfinanzierungen durch die Registrierung eines Grundpfandrechtes wirken sich ungünstig aus, da dadurch Notar- und Gerichtsgebühren entstehen. Eine spätere Veräußerung der Liegenschaft wird durch eine vorhandene Belastung des Grundpfandrechtes kaum kompliziert. Festzinshypothek: Kredit mit einer festen Zinsbindung (in der Regel 1-10 Jahre).

In dieser Zeit ist eine Beendigung des Hypothekardarlehens in der Regel nur gegen eine Abfindung möglich. Die Hypothekarzinsen für die feste Grundschuld verändern sich über die Dauer der Grundschuld nicht, so dass für diese Art von Grundschuld keine Zinsänderungsrisiken entstehen. Festzinskredite gelten in der Praxis als wenig risikobehaftet. Variabel: Variabel verzinsliche Hypothekarkredite haben einen veränderlichen Zins, der von der allgemeinen Entwicklung am Kapitalmarkt abhängt.

Die Marktzinssätze für die variablen Hypothekarkredite sind in der Regel niedriger als die für die Festhypothek, so dass die variablen Hypothekarkredite für neue Hypothekarkredite in der Regel billiger sind. Variabel verzinste Hypothekarkredite werden als riskant angesehen, vor allem in Phasen mit steigenden oder volatilen Zinssätzen. Liberale Hypothek: Libor-Hypotheken sind variabel verzinst und haben eine fixe Laufzeiten (in der Regel 6 Monate). Im Grunde ist die Libor-Hypothek eine Festhypothek mit Kurzfrist.

Bei dieser Kreditart handelt es sich um ein Kreditrisiko, das zwischen einer festen und einer variablen Finanzierung auftritt. Hypothekenzinsen können von fallenden Zinsen profitieren. Neben den aktuellen Festhypothekenmodellen, der variablen Baufinanzierung und der Libor-Hypothek gibt es eine Vielzahl weiterer Baufinanzierungsvarianten.