Sie arbeiten nicht mehr in einem unpersönlichen Bürogebäude, sondern bequem von zu Hause aus: Um das Home-Office funktionieren zu lassen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Nicht das Unternehmen wird hier bestimmt, sondern das eigene Zuhause. Viele Menschen finden es schwierig, in einem Heimbüro zu arbeiten. Die Schulung folgt nach der erfolgreichen Bewerbung, bevor der Agent bei uns zu Hause arbeitet.
Weshalb so wenige Deutschen von zu Hause aus arbeiten
Zahlreiche Mitarbeiter in der Bundesrepublik möchten öfter von zu Hause aus arbeiten – dürfen es aber in der Regel nicht. Bei den Hausaufgaben hinkt die Bundesrepublik im weltweiten Vergleich nach, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Bezugnahme auf eine Untersuchung des Deutsche Institut für Wirtschaftforschung (DIW). Die Diskrepanz zwischen dem Willen und der Zustimmung zu Hausaufgaben bei Kreditinstituten, Versicherungsgesellschaften und in der Öffentlichen Hand ist daher besonders groß.
Gegenwärtig arbeiten laut der Studie zwölf Prozentpunkte aller Mitarbeiter vorwiegend oder zeitweise zuhause. Allerdings geben 40 % der Mitarbeiter an, dass sie von zu Hause aus arbeiten können. Nach Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DIW) könnte der Inlandsanteil damit auf über 30 % ansteigen. Es zeigte sich, dass sich Hausaufgaben besonders für gut ausgebildete und hochqualifizierte Mitarbeiter, Führungskräfte und Bedienstete in den oberen Ebenen der Belegschaft, insbesondere in Großunternehmen, eignen.
Das wollten jedoch viele Unternehmer nicht. Es war ihnen noch nicht klar, „dass Mitarbeiter, die auch zu Hause arbeiten können, mit ihrer Arbeit zufriedener sind“. Zudem mussten die Mitarbeiter manchmal mit unbezahlten Überstunden rechnen. Demnach ist der Inlandsanteil in den Ländern Südfrankreich und Grossbritannien wesentlich grösser als in Deuschland.
Jeder Vierte in Schwedens Arbeit ist gelegentlich oder in der Regel zu Hause. Es gibt in den Niederlande ein Recht, zu Hause zu arbeiten.
Homeoffice: So arbeitet die Arbeit zu Hause
Sie arbeiten nicht mehr in einem Bürohaus, sondern bequem von zu Hause aus: Um das Homeoffice zum Laufen zu bringen, gibt es ein paar Dinge zu bedenken. Wichtig ist: Sie benötigen auch einen echten Heimarbeitsplatz. Eine Arbeitsstelle ist ein Tisch. Wenn möglich, separieren Sie Ihr Buero. Idealerweise können Sie eine Türe hinter sich schliessen, wenn Sie zu Ihrem Arbeitsort gehen.
Du sitzt auch viel zu Hause. Sind alle Dokumente und Geräte in Reichweite, ist die Bearbeitung einfacher und zügiger. Es ist verlockend, wenn keine Mitarbeiter die Blicke in Ihrem Schweinestall aufrollen. Nichtsdestotrotz sollten Sie darauf achten, dass das Durcheinander zu Hause nicht zu groß wird.
Die Arbeitszeit muss gut durchdacht sein. Diese sind zwar beweglich, benötigen aber dennoch ein geregeltes Verfahren. Setzen Sie Zeitpunkte, zu denen Sie im „Büro“ sind und informieren Sie Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiter. Zusätzliche geballte Arbeitszeit einsparen. Eine Aufgabenliste anlegen und einen Tagesablauf einrichten.
Auch für Ihre Mitarbeiter zu Hause müssen Sie verfügbar sein. Idealerweise merkt man gar nicht, dass man nicht im Buero ist. Starten Sie Ihren Arbeitsalltag im Home-Office, als würden Sie ins Arbeitszimmer gehen. Arbeiten ist Arbeiten. Erfassen Sie Ihre Arbeitszeit und die Zeit für konkrete Aufträge zu Hause.
Sie schließen ganz bewußt die Türe hinter sich und Ihre Werk.