Zinsloses Studentendarlehen der Studentenwerke NRW. Mit dieser finanziellen Unterstützung (Bildungskredite) wird sichergestellt, dass das Studium abgeschlossen und nicht zu spät unterbrochen wird. Sie sind in der Regel zinslos, erfordern aber eine Garantie. Bei der Aufnahme eines Studiendarlehens bei einer Bank oder Sparkasse sollte man sehr vorsichtig sein. Der überwiegende Teil der Studiendarlehen ist an einen variablen Zinssatz gebunden und nicht auf einen Höchstbetrag begrenzt.
Zinsloses Studentendarlehen der Studentenwerke NRW
Gerade in der Schlussphase ihrer wissenschaftlichen Laufbahn sind die Studierenden oft mit erheblichen Finanzproblemen konfrontiert: Wenn in den ersten und noch weniger lohnintensiven Studiensemestern ein Teilzeitjob zur Kostendeckung genutzt werden könnte, ist die vollständige Ausrichtung auf Klausuren und Diplomarbeiten in der Prüfungsphase meistens unverzichtbar. Wem in einer solchen Lage über Spenden seitens des elterlichen Hauses nicht erfreut sein kann und auch nicht durch eine hinreichend große Bafög-Leistung gedeckt ist, muss sich in der Regel mit einem Studienkredit begnügen.
Um es so kosteneffizient wie möglich zu gestalten, sollten die Schüler alle verfügbaren Optionen in Erwägung ziehen. 2. Die gebräuchlichste Option der Studentinnen und Studenten ist die Bundesanstalt für Wiederaufbau, die mit ihrem Studienkredit die Lebenshaltungskosten der eingeschriebenen Studentinnen und Studenten mit bis zu 650 EUR pro Monat zahlt.
Privatbanken haben auch den noch sehr jungen Studentenkreditmarkt in Deutschland erkannt und bewerben ihre Dienstleistungen. Alle Finanzinstitute kopieren die Strukturen der KfW-Darlehen, die eine Monatszahlung ermöglichen. Studierende, die an einer nordrhein-westfälischen Universität eingeschrieben sind und sich in der Prüfungsphase, also 18 Monaten vor Studienabschluss, befindet, können ein Darlehen des Verbandes der Westfälischen Studierendenwerke, der Deutschen Akademischen Auslandshilfe (DAKA), in Anspruch nehmen.
Mit einem solchen NRW-Studienkredit unterstützt der Förderverein Studierende bis zu einer monatlichen Lebenshaltungskostenhöhe von 1.000 EUR, maximal jedoch bis zu einer Summe von 7.500 EUR. Sie ist zinslos und bietet somit für Studierende mit schlechteren Einkommensaussichten die Möglichkeit, ihr Studium zu vorteilhaften Bedingungen zu finanzieren.
Der Kreditnehmer muss nur noch eine Bearbeitungsgebühr zahlen, die fünf vom Hundert des Darlehensbetrages beträgt und bei Zahlung der letzen Tranche beibehalten wird. Der Rückzahlungsbeginn des DAKA-Darlehens liegt zwölf Monaten nach der letzen Ausschüttung und findet in Monatsraten von mind. 130 EUR statt, wodurch jederzeit und in jeder beliebigen Summe eine Sondertilgung möglich ist.