Das Studium ist mit Kosten verbunden, die ohne finanzielle Unterstützung der Eltern, des Staates oder von Stipendien nur schwer zu tragen sind. Sollzinsen werden maximal zwei Jahre nach Ende der Ausbildung abgegrenzt. Studentendarlehen werden dagegen nur an Studierende (einschließlich Studienanfänger) vergeben. Allerdings können die Zinssätze etwas höher sein als bei Studentendarlehen. (Prolongationstermine) werden die Zinssätze für das kommende Halbjahr an die Entwicklung des Referenzzinssatzes angepasst.
Ausbildungsfonds
Die Finanzierung von Ausbildungsfonds (auch Lernfonds genannt) erfolgt durch Privatpersonen oder Institutionen. Die Stipendiaten bezahlen innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen individuellen Prozentsatz ihres Bruttogehaltes an den Bildungsfond zurück. Weil sich die Studenten nur von Anfang an revanchieren. In den 1990er Jahren wurden die ersten Ausbildungsfonds in den Vereinigten Staaten durch Anbieter wie Mein reicher Sohn gegründet.
So wurden in der Bundesrepublik zunächst private Ausbildungsfonds eingerichtet, inzwischen gibt es aber auch überregionale Bildungsfondskonzepte (z.B. vom marktführenden CareerConcept), universitäre Ausbildungsfonds oder unternehmenseigene Angebote wie den Festeinrichtungsfonds, der gezielt Nachwuchs in den Bereichen Ingenieurwesen und Technologie fördert, um dem Mangel an Fachkräften in der Bundesrepublik entgegenzuwirken. Bildungsfond – Was ist zu berücksichtigen?
Bildungskredite locken mit Niedrigzinsen
Knapp 53.000 Studierende haben im Jahr 2015 ein Darlehen zur Finanzierung ihres Studiums aufgenommen, berichtete das Centre for Higher Education Development, das 39 Darlehen verglich. Das Bildungsdarlehen des Bundesamtes für Verwaltung zieht mit einem Zinssatz von 0,87% an. Der höchste Kreditbetrag von bis zu 650 EUR pro Monat wird durch das Landesstudentendarlehen der KfW-Bankengruppe vergeben.
Das wissen viele nicht: 1) Die Aufnahme eines Kredits ist nicht per se böse. Gerade am Ende des Studienaufenthaltes kann es vorteilhaft sein, ein wenig Geld zu bezahlen, um das Studienaufenthalt nicht zu verlängern: 2) Einige Darlehensgeber gewähren spezielle Zahlungen, z.B. für einen neuen Notebook, ein Auslandspraktikum in einer anderen Großstadt oder ein Semester im Ausland.
Das Bildungsdarlehen des Bundesverwaltungsamts hat beispielsweise einen einmaligen Betrag von bis zu 3.600 EUR. 3 ) Nicht jedes Darlehen lässt ein Semester frei oder einen Themenwechsel zu: Sie sollten daher vorab mehrere Darlehensangebote erhalten und deren Bedingungen mit Ihren eigenen Vorstellungen vergleichen. So sind beispielsweise für viele Angebote Auslandsaufenthalte möglich – aber nur wenige Darlehensgeber wie die Privatwirtschaft Hirnkapital, KarriereKonzept, Festo oder German Education erlauben ein vollständiges Studium im Ausland.
4) Staatsdarlehen sind in der Regel variabel verzinst: Im Falle von Privatkrediten können oft feste Zinsen vereinbart werden. 5 ) Die Darlehensgeber können sich auch darin unterscheiden, wann sie ihr Kapital zurückfordern. Bei einem Bildungsdarlehen vier Jahre nach der ersten Ausschüttung. Manche Finanzinstitute geben an, die Forderungen erst dann zu bezahlen, wenn Sie einen Job haben.
Wenn Sie beispielsweise Gelder erben, können Sie Ihre Forderungen früher als vorgesehen abbezahlen.