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Niedrigste Zinsen für Kredit

Es ist bekannt, dass Banken die Zinssätze für Privatkredite von der Bonität des Kreditnehmers abhängig machen. Viele Portale im Internet vermitteln jedoch den Eindruck, dass ihre Vergleichsrechner und Vergleichstabellen es sehr einfach machen, herauszufinden, welche Bank die niedrigsten Zinssätze für Kredite anbietet. Der bloße Vergleich der nominalen Kreditzinsen kann daher keine Auskunft über die Gesamtkosten geben. Bei Kreditangeboten der verschiedenen Banken sollte auch immer auf die angegebenen Kreditzinsen geachtet werden. Im Grunde genommen können wir sagen, dass die Kreditrechner und Kreditvergleiche bereits eine Menge richtig machen mit der Sortierung nach dem niedrigsten Zinssatz.

Darlehenszinsen zu nominalen und effektiven Jahreszinssätzen

Wenn Sie für unvorhergesehene oder teure Käufe Gelder benötigen, können Sie einen persönlichen Kredit bei der Hausbank oder einem Finanzdienstleistungsunternehmen gegen Zinsen aufbringen. Ein solches Darlehen besteht aus mehreren Teilbeträgen. In diesem Zeitraum werden Zinsen fällig, die den gesamten Rückzahlungsbetrag gegenüber dem Auszahlungsbetrag erhöhen.

Ausschlaggebend für die Kreditkosten ist daher die Verzinsung des Darlehens, aber auch hier ist die Verzinsung nicht gleich der Verzinsung. Bewertung der Zinssätze für Verbraucherkredite nach dem effektiven Jahreszinssatz für den Berichtszeitraum 2003 bis 2013 Für die Bewertung wurden Prozentwerte verwendet, die im Durchschnitt für Verträge mit variablem Zinsfuß berechnet wurden.

Der Nominalzinssatz ist der reine Kreditzinssatz ohne Rücksicht auf weitere Ausleihkosten. Sie wird von der Nationalbank festgesetzt und basiert in etwa auf dem Leitzinssatz der Deutschen Bundesbank (EZB). Der Leitzinssatz legt fest, zu welchen Bedingungen Kreditinstitute am Markt Gelder aufnehmen können. Denn je geringer sie ist, desto billiger ist es für die Kreditinstitute, neues Eigenkapital zu erhalten, weshalb sie diesen vorteilhaften Zinsvorteil an ihre Kreditnehmer auszahlen.

Der Unterschied zwischen dem Leitzinssatz und dem Nominalzinssatz ist in der Regel der von der Hausbank erwirtschaftete Ertrag. Weil der Kreditnehmer jederzeit einen Kredit benötigt, werden Veränderungen des Leitzinses insbesondere bei einer Zinssenkung nur langsam an den Kreditnehmer weitergereicht, da dadurch ein höherer Absatz erzielt werden kann.

Die Darlehenszinsen werden grundsätzlich pro Jahr (per Anno = p. a.) und im Fall des Nominalzinssatzes auch als Sollzinsen oder Basiszinsen bezeichne. Es ist sehr schwierig, unterschiedliche Darlehensangebote anhand des Nominalzinssatzes gegenüberstellen. Der Grund dafür ist, dass die Kreditkosten auch durch Zusatzgebühren, Zuschläge und die Laufzeit beeinflusst werden.

Der bloße Abgleich der Nominalzinsen kann daher keine Auskunft über die gesamten Kosten geben. Bei Krediten der einzelnen Kreditinstitute sollte auch immer auf die angezeigten Darlehenszinsen Rücksicht genommen werden. Der Nominalzinssatz ist der niedrigste Zinssatz, der festgelegt werden kann, daher wird er häufig als Sperrgebot verwendet. Der jährliche Gebührenprozentsatz ist hinsichtlich der Kosten des Kredits viel sinnvoller als der Nominalzinssatz, da er auch zusätzliche Nebenkosten des Kredits enthält.

Ab dem 11. Juni 2010 gilt eine EU-Verbraucherrichtlinie, in der die Kreditinstitute alle Nebenkosten aufführen und den Effektivzinssatz angeben müssen. Beispielsweise sollen die Informationen über die Darlehenszinsen für mehr Klarheit und Gerechtigkeit auf dem Darlehensmarkt sorgen. Der Effektivzinssatz beinhaltet in der Regel die von der Hausbank berechneten Bearbeitungs- und Maklergebühren.

Kontenführungsgebühren, außerplanmäßige Tilgungskosten, Zusagezinsen oder Teilzahlungszuschläge müssen jedoch nicht in die Darlehenszinsen einbezogen werden. Selbst wenn diese meist nur einen sehr kleinen Teil der gesamten Kreditkosten ausmachen und oft gar nicht entstehen, sollte hier besondere Aufmerksamkeit geschenkt und im Zweifelsfall die Hausbank gefragt werden, wie sie mit diesen aufwarten kann.

Der Effektivzinssatz beinhaltet nicht die fakultative Restschuld-Versicherung, die bei der Kreditaufnahme immer geschlossen werden kann. Der Effektivzinssatz ist im Unterschied zum Nominalzinssatz ein sehr guter Vergleichswert für unterschiedliche Darlehensangebote, da die Hauptkosten bereits bei der Festlegung dieser Darlehenszinssätze miteinbezogen werden. Kerndaten eines Beispieldarlehens sind: Die monatlichen Ratenbeträge belaufen sich in diesem Falle auf 1.515,22 EUR und die Gesamtkosten des Darlehens (Rückzahlungssumme – Auszahlungssumme) auf 54.547,92 EUR.

Der Unterschied zwischen dem Nominalzinssatz und dem Effektivzinssatz beläuft sich auf EUR 690,12 und entspricht den von der Gesellschaft berechneten Kommissionen. Darlehensangebote erfolgen in der Regel auf der Grundlage der Kreditwürdigkeit des Anleihenehmers. Demgegenüber gibt es Darlehensangebote, bei denen die Kreditwürdigkeit des Darlehensnehmers keine Bedeutung hat.

Das ist z.B. bei PKW-Krediten der Fall, da das Ausfallsrisiko für das Darlehen durch den Äquivalenzwert des zu finanzierenden Fahrzeugs abgedeckt ist. Solche Darlehen bieten in der Regel niedrigere Zinssätze als konventionelle Darlehen. Nur für Menschen, die über eine sehr gute Kreditwürdigkeit verfügen, könnte es sich als nachteilig erweisen, ein solches Darlehen mit von der Kreditwürdigkeit unabhängigen Kreditzinsen aufzunehmen.

Wenn Sie wohlhabend sind, können Sie diese Vermögenswerte als Sicherheiten für ein aufzunehmendes Darlehen verwenden. Das gebundene Kapital (Immobilien, Investmentfonds, Anteile, Sachanlagen) kann vor allem dazu verwendet werden, das Ausfallsrisiko durch die Bereitstellung von verpfändbaren Sicherheiten zu mindern. Dabei wird neben dem reinem Ertrag, der auch ein Einflußfaktor für die Darlehenszinsen ist, auch das freie verfügbares Ergebnis, das nach Abzugsfähigkeit aller laufender Aufwendungen verbleibt, gern überprüft.

Die Kreditwürdigkeit der Kreditvergabe ist umso höher, je höher die Erträge sind. Aber auch das Lebensalter des Schuldners ist wichtig. Hier berücksichtigen die Kreditinstitute das mit zunehmendem Lebensalter zunehmende Risiko des Ausfalls durch den Kreditnehmer und ziehen daher Menschen zwischen 25 und 40 Jahren vor, was sich in einem niedrigeren Zinsniveau niederschlagen kann.

Auch der Gesundheitsstatus des Darlehensnehmers kann in Ausnahmefällen aus dem selben Grund berücksichtigt werden, insbesondere weil ein Darlehen auch durch eine entsprechende Versicherung absicherbar ist. Dabei wird davon ausgegangen, dass der verheiratete Darlehensnehmer, im Idealfall mit Kind, einen sichereren Arbeitsplatz hat als ein einzelner Darlehensnehmer, da viele Firmen einen so genannten sozialen Plan haben, wenn sich die Wirtschaftslage verschlechtert, der diesen Personenkreis besonders schont.

Generell wird das Verlustrisiko von der Hausbank genauestens geprüft. Die Kreditverzinsung ist umso größer, je größer das Kreditrisiko ist. Für einige Berufe, wie zum Beispiel die Beamten, ist die Lage noch besser. Das Gleiche trifft auf hoch qualifiziertere Menschen zu, die in der Regel bessere Zinsen für Kredite erwarten können, da sie in der Regel über ein besseres und sichereres Gehalt verfügten.

In den seltensten Fällen, aber trotzdem möglich, sind der Wohnsitz und das Erscheinungsbild des Darlehensnehmers ausschlaggebend. Ebenso wenig kann ein Darlehensgeber davon befreit werden, dass der eigene Auftritt, insbesondere im unmittelbaren Gespräch, eine wichtige Bedeutung für die Vergabe von Krediten hat. Ein kultivierter Abdruck bei einer Kreditkonsultation kann sich auch wirtschaftlich lohnen.