Das Geld macht nicht glücklich, sagt der Volksmund. In der Wissenschaft sieht das anders aus: Geld macht die Menschen bis zu einem gewissen Grad glücklich. Die anderen forderten, das Geld für die vielen schlecht bezahlten Hochschullehrer zu verwenden. Das Geld könnte zur Verbesserung der unzureichenden IT-Infrastruktur verwendet werden. Die Gelder wären gut angelegt für die Aufnahme, für Ganztagsschulen, für mehr Lehrer, wie von anderen vorgeschlagen.
Weniger Geld und weniger Aufwand bedeutet mehr Freude.
Das Arbeitgeberportal kunununu hat rund eine Millionen Mitgliedsbewertungen von mehr als 200.000 Firmen in Deutschland ausgewertet und auf Basis der Faktoren überdurchschnittliches Verhalten, kollegialer Zusammenhalt, spannende Aufgabenstellungen und Arbeitsklima einen „Glücksscore“ errechnet. Danach sind die zufriedensten Arbeitnehmer in Deutschland in der Hansestadt tätig. Nicht nur, dass ein stetiger Geldschauer besser ist als ein Segen, sondern auch, dass Geld die Befriedigung auch über ein gewisses Lohnniveau hinweg anheben kann.
„Das Rezept für mehr Lebensfreude heißt also: permanent mehr Geld für die gleiche Anzahl von Stunden“, sagt er. Darunter fallen vor allem junge Damen mit einer mittleren Bildung, in der Regel mit einem fixen Gehalt von weniger als 2.000 EUR (brutto), in deren beruflichem Umfeld oft ein Homeoffice möglich ist. Sie arbeiten zwischen 30 und 40 Wochenstunden.
Bei den Wissensarbeitern handelt es sich um Personen mit akademischen Abschlüssen, einem überdurchschnittlich hohen Bruttoverdienst von 3.000 EUR und mehr, die in der Kreativbranche, der gehobenen Administration oder der Naturwissenschaft mitarbeiten. In den seltensten Fällen sind es genau 40 Wochenstunden. Bei den “ Gehaltsoptimierern “ handelt es sich vorwiegend um junge Menschen mit beruflicher Ausbildung, die kaum tariflich angestellt sind und in den Branchen Fertigung, Finanzwesen oder Handwerk tätig sind.
Die Wochenarbeitszeit liegt bei 40h oder mehr. Menschen mit einer beruflichen Bildung und einem oft wechselnden Einkommen zwischen 2.000 und 3.000 EUR (brutto) sind in den Sozialberufen zuhause. Diese sind in den Bereichen Gesundheitswesen, Sozialwesen und Unterricht aktiv und oft im Schichtbetrieb zuhause. Arbeiter sind Arbeiter mit abgeschlossener Weiterbildung, die häufig im Rahmen von Tarifverträgen angestellt sind und im Baugewerbe, in der Automobilindustrie oder im Gaststättengewerbe eingesetzt werden.
Sie haben oft weniger als 40 Wochenstunden. „Wenn man immer härter arbeitet, wird man unglücklicher“, sagt der Wissenschaftler, der am Hausdorff-Zentrum für Mathematik und am Lehrstuhl für Makroökonomie und Volkswirtschaftslehre der Uni Bonn arbeitet und arbeitet. Der Studie zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitslosen unter Geldmangel leidet, höher als unter dem Mangel an einem Arbeitsplatz.
Selbst wer nur 100 EUR mehr erhält, wer das regelmässig tut, ist befriedigt.