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Kreditvertrag Auflösen

Darlehen mit variabler Verzinsung können in der Regel ohne zusätzliche Kosten gekündigt werden. Zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme hat die Bank den Zinssatz für eine bestimmte Laufzeit garantiert. Zinssparen: Wenn Sie einen laufenden Darlehensvertrag durch Widerruf kündigen, können Sie ein neues Darlehen zu günstigeren Konditionen und einem niedrigeren Zinssatz aufnehmen. Das gilt unabhängig davon, ob der Kreditnehmer Verbraucher oder Unternehmer ist. Jeder, der einen Kredit aufnehmen möchte, unterzeichnet in der Regel einen Kreditvertrag mit der Bank.

Beendigung: Wie kommt man aus dem Kreditvertrag aus?

Müssen sie ihr Haus für mehr als 20 Jahre bezahlen, bedeutet das nicht, dass sie an die Hausbank angebunden sind, mit der sie zunächst einen Kreditvertrag unterzeichneten. Auch eine vorzeitige Kündigung ist möglich. Jeder kann einen festverzinslichen Kontrakt mit einer Kündigungsfrist von mehr als zehn Jahren mit einer Kündigungsfrist von sechs Jahren auflösen.

Die Kündigungsmöglichkeit eines variabel verzinslichen Kredites besteht jedoch immer mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate. Die gütliche Kündigung des Kredites ist zu jeder Zeit möglich. Allerdings wird die Hausbank nur dann einwilligen, wenn sie eine ausreichende Kompensation für verlorene Zinszahlungen erhält. Geringfügig abweichende Regelungen bestehen, wenn der Kreditnehmer ein Darlehen mit fester Verzinsung vor Ablauf der Zinsbindungsfrist storniert, weil er ein „berechtigtes Interesse“ an der Kreditauflösung hat.

Das Kreditinstitut hat ihn dann vom Vertrage freizustellen und sich bei der Bemessung der Vergütung an die Rechtssprechung zu halten. 2. Der Darlehensnehmer hat ein begründetes Recht, z.B. wenn er sein Eigentum veräußern will oder muss. Allerdings ist der Wille zu einem billigeren Darlehen einer anderen Hausbank oder die Möglichkeit, das Darlehen nach einer Vererbung auf einen Streich zurückzuzahlen, kein gerechtfertigtes Interessen.

Tritt ein Kreditnehmer wegen eines gerechtfertigten Interesses während der Zinsbindungsfrist zurück, so hat er der Hausbank nicht nur die verbleibende Schuld zu bezahlen, sondern auch den durch den Wegfall der Zinserträge entstandenen Verlust zu erstatten. Der Verlust wird von den Kreditinstituten so berechnet, dass durch die Reinvestition der kompletten Rückzahlungssumme – der Restkreditsumme plus Ausgleich – genau die selben Erträge erzielt werden, als ob das Darlehen wie geplant weiterlaufen würde.

Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs sind zwei Verfahren zur Berechnung der Entschädigungen von Kreditinstituten zulässig: Berechnungsmethode 1: Die meisten Kreditinstitute verwenden die Aktiv-Passiv-Methode. Es wird davon ausgegangen, dass das zu früh gezahlte Kapital in Hypothekenpfandbriefe angelegt wird, deren Laufzeiten der verbleibenden Kreditlaufzeit bis zum Ende der Zinsbindungsfrist entsprechen. Für den Zinsverlust ist die Abweichung zwischen dem Kreditzinssatz und der Verzinsung der Hypothekenpfandbriefe ausschlaggebend.

Mit zunehmender Laufzeit des Kredites und sinkenden Kapitalmarktzinsen seit Vertragsunterzeichnung steigt die Vergütung der Gesellschaft. Bei der Ermittlung nach der Asset-Aktiv-Methode geht die BayernLB davon aus, dass sie das Darlehen für die restliche Laufzeit des beendeten Kredites an einen anderen Darlehensnehmer ausleiht, jedoch nur einen geringeren Darlehenszinssatz einfordern kann.

Dieser Unterschied zwischen den originären Kreditzinssätzen und den neuen tieferen Kreditzinssätzen entspricht der Verschlechterung der Zinssätze. Er soll durch seinen Ex-Kreditnehmer abgelöst werden. Darüber hinaus hat der Bankkunde der Hausbank den Gewinnausfall, den Verlust von Zinsmargen, zu erstatten. Manche Kreditinstitute fordern zu viel Entschädigung. So muss die Hausbank beispielsweise die mit dem Darlehen verfallene Zinsverlust von der Prämie einbehalten.

Risikokosteneinsparungen werden von den Kreditinstituten immer wieder nicht ausreichend berücksichtigt. Bei der Kalkulation muss die BayernLB davon ausgehen, dass der Kreditnehmer während der Restlaufzeit alle besonderen Zahlungsmöglichkeiten genutzt hat. Konnte der Auftraggeber die monatlichen Raten während der Leihfrist verlängern, muss er dies ebenfalls einkalkulieren. Häufig genügt es, das Resultat dieses Schecks der Hausbank zu präsentieren, um zu viel bezahltes Kapital wiederzubekommen.