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Kredit Schufa Eintrag

Es kommt nicht bei jeder verspäteten Rechnung zu einer negativen Buchung. Mit einer Kreditanfrage oder vor Abschluss eines Mobilfunkvertrages holen sich die Anbieter Informationen über die Schufa ein. Lediglich der Darlehensantrag wird bei der Schufa vermerkt, stellt aber keinen negativen Schufa-Eintrag dar. Wem der Schufa-Eintrag gutgeschrieben werden soll, der sollte bedenken, dass dies kein leichtes Unterfangen ist. Eine Schufa-Eintragung allein ist kein Grund für eine Kreditverweigerung, hier erfahren Sie mehr über die Grenzgebiete der Schufa-Einträge.

Schufa-Beiträge positiv

Zahlreiche Konsumenten haben Bedenken, einen Schufa-Eintrag zu haben. Dies hat damit zu tun, dass oft davon auszugehen ist, dass die Schufa unweigerlich negative Eintragungen aufweist. Wir alle haben an der Schufa teilgenommen und das ist gut so. Ab wann wird ein Schufa-Eintrag erstellt? Wenn ein Konsument Teil des unbaren Zahlungsvorgangs wird, werden Daten über ihn aufbewahrt.

Wenn zum Beispiel jemand einen Handyvertrag abschließt, werden diese Informationen von dem Mobilfunkprovider, der Vertragspartei der Schufa ist, an die Schufa weitergeleite. Öffnet ein Konsument ein Girokonto, so wird dies auch in seinem Eintrag bei der Schufa festgehalten. Damit eine Vertragspartei der Schufa Verbrauchsdaten übermitteln und auf die hinterlegten Informationen der Kreditauskunftei zurückgreifen kann, muss der Konsument die so genannte Schufa-Klausel unterschreiben, die als Einwilligung in die Übermittlung der Informationen dient.

Die beiden genannten Fälle belegen, dass die Schufa über eine große Datenmenge an Konsumenten in der Bundesrepublik verfügte. Laut Unternehmen sind dies 67,2 Mio. Menschen (Stand 2017). Auf der anderen Seite zeigt das Beispiel, dass die hinterlegten Werte nicht nur Negativeingaben sind. Dementsprechend werden in den Schufa-Informationen nicht nur die negativen, sondern auch die positiven Eigenschaften festgehalten.

Wann wird die Schufa denn nun einen Eintrag bekommen? Negativbuchungen treten nur dann auf, wenn ein unsicheres Zahlungsmoral eines Konsumenten feststellbar ist, d.h. wenn ein Konsument zu späte oder gar keine Rückzahlungen leistet. Bei der Schufa ist jedoch mit 90 Prozent ein großer Teil der gesammelten Informationen erfreulich.

Damit ist der eigentliche Negativanteil sehr klein. Das Speichern von Verbraucherdaten ist nicht per se nachteilig, sondern kann sich z. B. auch auf die Kreditvergabe auswirkt. Indem die verschiedenen Angaben zu einer bestimmten Personen gespeichert werden, können z.B. Kreditanstalten über das Zahlungsgeschehen einer bestimmten Personen Auskunft darüber geben, ob sich ein Konsument eine finanzielle Unterstützung leistet.

Auf Basis der hinterlegten Angaben können somit Kreditanstalten das Zahlungsmoral des Konsumenten verfolgen und auf dieser Grundlage Darlehen vergeben, Kreditbedingungen bestimmen oder gegebenenfalls die Kreditvergabe verweigern, so dass die Information der Schufa als Sicherheit gegen Kreditausfälle angesehen werden kann – in der Bundesrepublik ist eine Kreditaufnahme ohne Schufa nicht möglich, aber trotz Schufa sehr gut.

Deshalb ist es für die Konsumenten von Bedeutung, die Einträge auf der Schufa immer im Auge zu behalten.