Home > Sofortkredit > Kontoführungsgebühren Steuer

Kontoführungsgebühren Steuer

Denn heute hat fast jeder Mitarbeiter ein Girokonto, für dessen Verwaltung in der Regel Gebühren erhoben werden. Bitte beachten Sie, dass Sie nur Kontoführungsgebühren von der Steuer absetzen können, die sich auf den Berufsalltag beziehen. Die Kontoführungsgebühren können grundsätzlich steuerlich geltend gemacht werden, wenn das Konto ausschließlich für berufliche oder geschäftliche Zwecke genutzt wird. Für viele Kontoinhaber ist dieser berufliche Zweck jedoch mit der privaten Nutzung vermischt. Allerdings kann zumindest ein Teil der Kontoführungsgebühren über die Steuererklärung abgezogen werden.

Werbekosten oder Betriebskosten Inwieweit sind Kontoführungsgebühren abzugsfähig?

Wenn Sie als Entrepreneur, Angestellter oder Hauswirt Einkommen erwirtschaften, können Sie in diesem Rahmen auch die Kontoführungsgebühren als einkommensbezogene Aufwendungen oder Betriebskosten steuerlich absetzen. Wenn Sie ein Benutzerkonto ausschliesslich für Ihr Unternehmen verwenden und keine Privatüberweisungen oder Auszahlungen von diesem Benutzerkonto erfolgen, können Sie die gesamten Kontoführungsgebühren als ertragsmindernde Betriebskosten buchen.

Für gemischte Accounts, die für geschäftliche und persönliche Zwecke verwendet werden, können Sie die Betriebskosten für den Standort vorhersagen. Wenn Sie Angestellter sind, haben Sie eigentlich nur Anspruch auf einen Pauschalbetrag von 16 EUR. Auch wenn die Kontoführungsgebühren erhöht sind, ist der Vorsteuerabzug auf 16 EUR beschränkt, wenn das Lohnkonto auch für Privatkontobewegungen verwendet wird.

Wenn Sie keine Kontoführungsgebühren haben, erfasst das Steueramt dennoch einen erfolgsabhängigen Spesenabzug von 16 EUR. Wenn Sie eine Liegenschaft mieten und die Mieten auf ein Privatkonto übertragen haben, können Sie die Kontoführungsgebühren einkalkulieren. Das bedeutet, dass Sie mehr als 16 EUR pro Jahr als einkommensbezogene Aufwendungen aus der Anmietung im Anhang V der Einkommenssteuererklärung einbehalten werden.

Seit 2009 können Anleger aus steuerlichen Gründen keine Kontoführungsgebühren oder Depots mehr einfordern. Der Abzug von Werbungskosten im Rahmen von Beteiligungserträgen wurde mit der Abgeltungssteuer untersagt. Hinweis: Die Kontoführungsgebühren sind oft nicht wirklich hoch. Allerdings können sie zu einem sprunghaften Anstieg der Besteuerung und zu einer Steuerersparnis von mindestens einigen Euros beitragen.

Wenden Sie jeden noch so kleinen Beitrag an, um Ihre Steuerbelastung zielgerichtet zu reduzieren.

Ist es möglich, Kontoführungsgebühren in meiner Steuerklärung einfordern?

Vor der detaillierten Abrechnung der Kontoführungsgebühren müssen wir zunächst feststellen, ob sich eine Steuererklärung wirklich auszahlen wird. Weil der Arbeitgeber bereits Vorauszahlungen für diese Abgaben geleistet hat und die Steuer vom Arbeitgeber unmittelbar gezahlt wurde, bekommt ein Arbeitnehmer durch die Einkommenssteuererklärung regelmässig Gelder vom Bund zurück.

Zu diesen erforderlichen Aufwendungen gehören auch die Kontoführungsgebühren. Am einfachsten lassen sich die steuerlichen Aufwendungen für die Kontoführung mit der gesetzlich vorgeschriebenen Jahrespauschale von 16 EUR einfordern. Obwohl die effektiven Kontokosten oft größer sind, haben nicht alle Zahlungen nur mit dem Beschäftigungsverhältnis zu tun.

Lediglich wer sein Gehalt einmal im Jahr bezieht und es in Geld ausbezahlt bekommt, kann die gesamten steuerlichen Aufwendungen für die Kontoführung einbehalten. Aber sobald die Wohnungsmiete oder die Hausrate vom Account überwiesen wird und z.B. das Abo der Zeitung auf diese Weise gezahlt wird, ist das Account auch für private Zwecke gedacht.

Man hat dann entweder die Gelegenheit, die bereits genannte Pauschalsumme von 16 EUR zu verwenden oder man bemüht sich, alle Zahlungsverkehrsvorgänge individuell zu prüfen, zu klassifizieren und zu erfassen, um dann im Zusammenhang von Privat- und Berufsbuchungen den Beginn für die Ermittlung der eigentlich anfallenden steuerlich relevanten Honorare zu bestimmen.

Es macht Sinn, nicht nur auf die Kontoführungsgebühren zu achten, sondern auch auf die anderen Punkte einer Erklärung, so dass eine eventuelle Erstattung für Sie so hoch wie möglich ist. Wieviel durch diese und andere Werbekosten eingespart werden kann, ist von vielen verschiedenen Gründen abhängig, wie z.B. der Einkommenshöhe und der steuerlichen Klasse.

Am Beispiel der Kontoführungsgebühren wird deutlich, dass es besonders wichtig ist, die lohnenswerten von den weniger rentablen Tipps zu trennen, die viel Arbeit erfordern. Ein Steuerrechner kann Ihnen bei der schnellen Suche im Netz behilflich sein.