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Hypothek Rentner

„Wer die Finanzierung seiner Hypothek langfristig plant, kann sich Wohneigentum auch bei der Rente bis ins hohe Alter leisten. Ruheständler im Spannungsfeld zwischen Amortisation, Konsum und Investition. Pensionäre mit Immobilien müssen sich überlegen, ob sie ihre Hypothekenschulden weiter reduzieren wollen – oder nicht. Ein Anstieg der Hypothek ist daher aufgrund der aktuellen Richtlinien nur bedingt möglich. Altersvorsorge: Mit diesen Maßnahmen können Hauseigentümer die Nachhaltigkeit ihrer Hypothek auch mit ihrer Rente weiterhin gewährleisten.

Hypothekenerneuerung wird für Rentner erschwert – drohender Zwangsversteigerungen

Begründung: Die Hypothek beträgt nur 1,5 vH. Das Darlehen endet im kommenden Jahr, und Herr M. macht sich auf den Weg zu seiner Bank, um die Bedingungen für die Prolongation der Hypothek von CHF 400’000. Aber der zukünftige Rentner, der 2017 in den Ruhestand geht, hat den Vermieter nicht berücksichtigt.

Nach den Berechnungen seiner Bank ist die Hypothek nach der Rente nicht mehr bezahlbar, da das Alterseinkommen wesentlich niedriger ist als das aktuelle „Einkommen“. Die Hypothekarin erschließt „zusätzliche Einnahmequellen“, bezahlt einen Teil der Hypothek zurück oder muss das Gebäude wiederverkaufen. Von einer “ strengeren Haltung gegenüber den Pensionären “ ist die Rede.

Einer der Gründe dafür ist, dass die Kreditrichtlinien – die im Rahmen des Kampfes gegen eine Immobilenblase nur leicht gestrafft wurden – von den Kreditinstituten konsequent umgesetzt werden. Die Hauptursache sieht er jedoch in dem für die Kreditinstitute schwierigeren Umfeld. Der Spielraum sinkt und das Hypothekengeschäft wird unrentabel, stellt er fest.

Daher wollen viele Kreditinstitute die oft geringen und damit unprofitablen Hypothekarkredite von Rentnern nicht mehr um jeden Preis aufrechterhalten. Der Vorwurf der Kreditinstitute, sie hätten ihre Kundschaft zu spaet ueber das Problem informiert, wird nicht akzeptiert. „Wir setzen uns mit unseren Kundinnen und Kunden früh in Verbindung, um eventuelle Erschwinglichkeitsprobleme nach der Rente zu lösen“, unterstreicht Mathias Zinkgg von der Pressestelle der Basler Sparkassen.

Ertragssituation und Erschwinglichkeit nach der Rente werden von der REGIOBAK „in der regel ab dem 50. Lebensjahr des Kreditnehmers“ geprüft, versicherte Bank-Chef Dr. Peter Becker. Eventuelle Maßnahmen wie z.B. höhere Abschreibungen werden diskutiert und gemeinsam mit dem Auftraggeber eingeleitet. Auch jüngere Kreditnehmer, so fügt er hinzu, werden in die Berechnung einbezogen, wenn sie kaum bezahlbar sind.

Auch andere Bemerkungen macht Wengers Mitarbeiter von Wenzel auf Grund seiner Frontkontakte. „In diesen „Beratungsgesprächen“ stehen für uns vor allem der Vertrieb von Vorsorgeprodukten wie der 3. Pfeiler im Vordergrund.“ Zum Schutz vor unangenehmen Überaschungen rät er Hypothekenschuldnern, sich mit 55 Jahren bei der Hausbank zu erkundigen, ob das Haus auch nach der Rente noch akzeptabel ist.

Auf der anderen Seite ist es sehr bedeutsam, die veränderten Lebensbedingungen zu berücksichtigen. Insbesondere rät der Chef der Regulierungsbehörde, die Hypothek nicht nur zu zwei Drittel, sondern zu 50 Prozent zu begleichen. Zudem stellt Mathias Zink gg von der Bank Sarasin klar, dass Mittel aus der betrieblichen Altersvorsorge „klug als Eigenmittel“ verwendet werden sollten.