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Heute noch Bargeld

Nach wie vor zahlen die Deutschen lieber mit Münzen und Banknoten. Lassen Sie sich Ihr Geld heute nicht länger auszahlen. Im Zweifelsfall können Sie heute noch Ihr Geld unter Ihr Kissen legen. Die Bundesbank hält auch nicht viel von der Abschaffung des Bargeldes. Von heute Abend bis Sonntagabend ist es nicht möglich, auf den Heimcomputer zu setzen.

Ladendieb

Der Filmhistoriker und Filmhistoriker Dr. med. Lars Gaß verlangt, den Unterhalt des Films nicht auf die Werbung für neue Spielfilme zu beschränken: Ebenso wie die Bühnen sollten auch die Lichtspielhäuser bewahrt, unterhalten und beworben werden. Die moderne höfische Kultur, die die moderne höfische Gemeinschaft mag und verbraucht, wird immer aufwendiger. Das ist für den Maler Stefan Rillemuth „Corporate Rococo“.

Wer der Herrschaft des Kunsthandels entfliehen will, braucht für den Werbediskurs andere Zwischenräume.

Münzenlos Happy Benötigen wir noch Bargeld?

Sie bezahlen in knapp 80-prozentigen Fällen immer noch mit Banknoten oder Muenzen. Dementsprechend reagiert die deutsche Seite nun mit Skepsis auf den Versuch der Regierung, ein Cash-Limit einzuführen. Das ist der Beginn vom Ende des Geldes? Das Bundesministerium der Finanzen hat am vergangenen Donnerstag versucht zu unterstreichen, dass es im Grunde genommen an Bargeld festzuhalten wünscht.

Aber ein Ende der Banknoten und MÃŒnzen ist nicht ganz absurd. Staaten wie Schwedens und Dänemarks sind auf dem Weg in eine unbare Welt. Aber auch in der Bundesrepublik diskutieren Wirtschaftswissenschaftler und Bankiers über die Bedeutung und den Unfug von Bargeld. Der bekennende Gegenspieler der Banknoten und MÃŒnzen ist der Wirtschaftswissenschaftler Peters Fritz Meier.

Letztes Jahr provozierte er in ganz Deutschland Entrüstung, als er sagte, Bargeld sei ein anachronistischer – lange überholter – Zustand. Seine Hauptargumentation: Ohne Banknoten und MÃŒnzen wÀre nicht angemeldete ErwerbstÀtigkeit kaum möglich. Auf dem World Economic Forum vertrat er unlängst die Auffassung, dass Bargeld in den kommenden zehn Jahren vollständig untergehen wird. In einer bargeldlosen Gesellschaft würden die Kreditinstitute zu den Siegern gehören.

Auf diese Weise konnten sie das erreichen, was bisher als unvorstellbar galt: eine negative Sparverzinsung. Der Mut dazu fehlt den Instituten in Deutschland noch. Lediglich Geschäftskunden bezahlen zusätzlich, wenn sie große Beträge auf ihren Konten haben. Privatpersonen konnten jedoch, so die Bankiers, ihr Kapital zurückziehen, wenn sie für die Aufbewahrung bezahlen sollten.

Der Wegfall des Bargeldes wäre eine Lösung: Ohne Banknoten und Geldmünzen können sich die Konsumenten den negativen Zinssätzen nicht mehr entgehen lassen. Der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn lehnt deshalb die Streichung von Banknoten und Geldscheinen nachdrücklich ab. „So lange es Geld gibt, kannst du dich vor solcher Nutzung schützen“, sagt er.

Im Zweifelsfall können Sie heute noch Ihr ganzes Vermögen unter Ihr Kissen legen. Die Deutsche Bank ist auch nicht sehr daran interessiert, Bargeld abzuschaffen. Nach den Worten von Bundesbankpräsident Dr. Weidmann sollten die Menschen selbst darüber befinden, ob sie mit Banknoten und Muenzen bezahlen wollen. Das ist ein kleiner Ausweg aus dem Bargeld. Aber ein Brötchen von 50 Cents kostete 30 bis 50 Cents, die die Bank dem puren Münzwert hinzufügt.

Denn die Institutionen müssen die Münze kaufen, kontrollieren und aufrollen. Die Kunden haben weniger Geld im Portemonnaie – die Kaufleute ersparen sich die Kosten für die Brötchen. Das ist unbedenklich. Nach und nach löst sich das Land komplett vom Bargeld. Auch in den entlegensten Gebieten haben die skandinavischen Länder eine Lösung für den bargeldlosen Zahlungsverkehr entwickelt.

Deutsche mögen ihre Banknoten und MÃŒnzen. Jeder dritte Deutsche benutzt auch nur Bargeld. Zudem gibt es in Deutschland bisher keine eigene Infra-struktur, um auf Banknoten und Geldmünzen zu verzichten. 3. Aber auch für den Handel ist Bargeld vor allem eines: frei.