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Darlehensvertrag Privatpersonen

Die Darlehensvereinbarung wird durch gegenseitige Willenserklärungen (Angebot und Annahme) abgeschlossen (sog. Vertragsabschluss). Auch bei Privatkrediten empfiehlt es sich, einen Kreditvertrag schriftlich abzuschließen. Dies ist der einzige Weg, um sicherzustellen, dass es keine Missverständnisse zwischen dem privaten Kreditgeber und dem privaten Kreditnehmer hinsichtlich der Bedingungen des Privatkredits gibt. In einem Darlehensvertrag verpflichtet sich der Darlehensgeber, einen bestimmten Geldbetrag (Darlehen, Kredit) an den Darlehensnehmer (Darlehensnehmer) mit der Vereinbarung zu überweisen, dass der Darlehensnehmer darüber verfügen kann. Die Erstellung eines Kreditvertrages zwischen Privatpersonen ist nicht schwierig, aber es gibt einige Mindestangaben, die zu beachten sind.

Besser auch ein Privatkredit mit Kreditvertrag

Die Kreditvergabe erfolgt immer in schriftlicher Form mit einem Kontrakt. Der Darlehensbetrag, die Darlehenslaufzeit, die monatlichen Tilgungsraten und ein Darlehenszinssatz werden hier erfasst. Die beiden Vertragspartner verpflichten sich zur Einhaltung des Vertrages. Der Kreditgeber ist nun verpflichtet, das Kreditvolumen über die Vertragslaufzeit ohne willkürliche Änderung der Kreditzinsen oder Ratenbeträge zu tilgen, der Kreditnehmer ist jedoch verpflichtet, das Kreditvolumen fristgerecht und in der festgelegten Höhe zurückzuzahlen.

Obwohl diese Einigung auch verbal gültig gewesen wäre, kann eine solche im Streitfall besser begründet werden, so dass der Kreditvertrag in Schriftform eine übliche Vorgehensweise für den Abschluss der Transaktion ist. Der Kredit kann von einer Hausbank aufgenommen werden, muss es aber nicht. Es ist auch bei Privatpersonen durchaus normal, Kreditgeschäfte mit einander zu tätigen.

Oft ist dies keine geschäftliche Absprache, sondern eine freundliche Dienstleistung oder Hilfe unter Angehörigen, bei der eine Personen, die eine erwünschte Summe Geld hat und diese derzeit nicht braucht und sie daher einem Bekannten oder Angehörigen zur Verfuegung stellen, z.B. durch ein relatives Darlehen.

Weil sich Kreditnehmer oft nicht mit einem Bekannten oder relativ lange so in der Rückzahlungsverpflichtung befinden, wie es bei einem Kreditunternehmen der Fall ist. Die Kreditgeber gewähren dieses Privatdarlehen oft ohne jegliche vorherige Absprache über die Tilgung und die Laufzeit des Darlehens. Das Vermeiden eines Vertragsschlusses ist auf zu viel Selbstvertrauen oder die Verlegenheit zurückzuführen, das Mißtrauen gegenüber einem Angehörigen oder Bekannten nicht durch einen schriftlichen Vertrag zu beweisen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Kredit nicht oder nur sehr langsam zurückgezahlt wird. Allerdings raten Juristen immer wieder, das Kreditgeschäft in der Privatwirtschaft grundsätzlich in schriftlicher Form zu regeln, um im Streitfall eine Grundlage zu haben. Wurde ein Kredit ohne ZeugInnen vergeben, ist es schwierig nachzuweisen, dass im Streitfall oder bei Verstößen des Kreditnehmers bezüglich der Tilgung ein Betrag ausgeliehen wurde.

Die Vorstellung des Kreditgebers, dass es unerfreulich ist, auf einem Kontrakt zu beharren, ist vollkommen abwegig. Einem Kreditnehmer, der ehrlich gemeint ist, nur einen Betrag leihen und richtig bezahlen will, wird vorab eine faktische Stellungnahme zugesandt, zeigt Einsicht in die Massnahme und unterschreibt den Auftrag ohne Probleme. Eine verbindliche Geldtransaktion, die richtig geschrieben wurde, ist für beide Parteien eine Selbstverständlichkeit, denn durch einen Kontrakt haben beide Kreditpartner ihre Zustimmung noch einmal deutlich wiedererkannt.

Wenn es wirklich einen längerfristigen Zahlungsausfall der Kreditzinsen gibt, hat der Kreditgeber alle legalen Mittel in der Hand, um in einem Ernstfall sein Kapital auch auf dem Rechtswege zurückzubekommen.