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Arbeitslos Kredit

Dass es fast unmöglich ist, einen Kredit oder eine Finanzierung zu bekommen, wenn man nicht erwerbstätig ist, ist in ganz Europa bekannt. In Österreich ist es auch für Arbeitslose fast unmöglich, einen Kredit zu bekommen. Natürlich bieten Banken oder Sparkassen keine Sofortkredite für Arbeitslose an. Durch die Gewährung eines Darlehens geht der Darlehensgeber das finanzielle Risiko ein, dass das Darlehen nicht oder nicht fristgerecht zurückgezahlt wird. Deshalb ist ein Kredit für Arbeitslose ein Risiko.

Laufende Kredite, aber Sie haben Ihren Job nicht mehr? Wie kann man das machen?

Das ist eine verbitterte Realität: So lange man ein Beschäftigungsverhältnis oder wenigstens ein geregeltes Gehalt hat, ist das eigene Überleben unter ökonomischen Gesichtspunkten im Sinne der durch das Gehalt bedingten Verhältnisse abgesichert. Reicht das finanzielle Eigenkapital in einem solchen Fall nicht aus, ist die Kreditfinanzierung auch durch ein laufendes Ergebnis möglich.

Wenn ein solches Darlehen dann geschlossen wird, heißt das in der Regel, eine Finanzierungszusage an die das Darlehen gewährende Hausbank über einen größeren Zeitrahmen zu geben. Also grundsätzlich kein Hindernis, da das Geld zur Rückzahlung zur Verfuegung steht. Was aber, wenn sich diese Finanzsicherheit aufgrund unvorhergesehener Arbeitslosenzahlen in „Schall und Rauch“ auflösen kann?

Was ist die rechtliche Lage in einem solchen Falle und was kann ein Darlehensnehmer in einem solchen Falle tun? Denn alles, was in der Bundesrepublik mit dem Kreditsystem in irgendeiner Weise zu tun hat, ist rechtlich begründet und reguliert. Dies bedeutet grundsätzlich, dass ein Darlehensnehmer zur Rückzahlung eines Darlehens gezwungen ist.

Die einzige Abweichung ist, wenn bewiesen werden kann, dass gewisse Bestimmungen im Darlehensvertrag unmoralisch sind und/oder der Zins der rechtlichen Bestimmung von Wucher zuordenbar ist. Also, wenn plötzlich auftretende Arbeitslosenzahlen es nicht mehr möglich machen, die monatliche Kreditrate zu bezahlen, ist eine gute Beratung kostspielig. Nichtsdestotrotz haben Sie als Darlehensnehmer die Möglichkeit, sich in einer solchen Lage zu entlasten.

Hier einige Verhaltens-Tipps in einem solchen Fall: Wenn vorhersehbar ist, dass es sich nur um eine vorübergehende Erwerbslosigkeit handeln sollte, steht die Verschiebung der Darlehensraten für einen Planzeitraum als Lösung zur Verfügung. Falls der Hausbank aufgrund geeigneter Unterlagen, wie z.B. eines neuen Arbeitsvertrages, eine neue Einnahmequelle nachgewiesen werden kann, ist die Hausbank in der Regel für eine vorübergehende Verschiebung offen.

Sollte dagegen mit längerer Erwerbslosigkeit zu rechnen sein, sollte mit der Hausbank über eine Entschuldung verhandelt werden. Sie müssen darauf abzielen, die monatlichen Kreditzinsen an die neue Finanzsituation anzugleichen. Praktisch heißt das eine erheblich reduzierte Monatskreditrate und eine daraus resultierende verlängerte Anleihelaufzeit. Allerdings sollte im Falle einer solchen Umterminierung auch die Option der außerplanmäßigen Tilgung und vorzeitigen Rückzahlung des Darlehens vorgesehen werden.

Ein Muss, besonders bei sehr langfristigen Anleihen! Zur Vermeidung einer solchen allgemeinen Lage ist es natürlich auch möglich, das Darlehen durch den Abschluß einer Restschuldsicherung gegen Arbeitslose zu versichern. Allerdings sollte man sich im Voraus über die Bedingungen einer solchen Absicherung ausführlich unterrichten.

Weil hier die Preise stark fluktuieren und den prinzipiell vorteilhaften Kredit in der Konsequenz deutlich erhöhen! In jedem Falle wird die Hausbank immer ein starkes Zinsinteresse an der ordnungsgemäßen Rückzahlung des Darlehens haben. Ist dies nicht der Fall, besteht sonst ein Ausfallrisiko für die Hausbank.

Ein Zustand, vor dem die Bank im Grunde genommen zurückschreckt. Von den Bankberatern wird daher immer verlangt, dass sie ihre Bereitschaft zum Gespräch in einer solchen Lage bekunden.