Als Sicherheit dient der Bank ein seit einiger Zeit bestehender stabiler Arbeitsvertrag, der ein regelmäßiges Einkommen garantiert. Oft stellt sich jedoch die Frage, wie all diese Wünsche finanziert werden sollen, wenn das eigene Einkommen nicht ausreicht? Gerade in Zeiten besonders niedriger Zinsen erscheint die Aufnahme eines Kredits zur Erfüllung eigener Wünsche besonders attraktiv. Es dürfen in der Schweiz nur Kredite gewährt werden, die der Kreditnehmer relativ leicht zurückzahlen kann. Bei Einzelpersonen werden deren Einnahmen und Ausgaben berücksichtigt.
Kassenbuchhaltung (Bonitätsprüfung)
Das Cash Based Accounting ist ein essentieller Bestandteil der Kreditwürdigkeitsprüfung von Kreditinstituten während der Auszahlungsprüfung. Dabei werden die dauerhaft realisierbaren Erträge den Aufwendungen gegenübergestellt (Pfändungsbefreiungsgrenzen) und ein „freies Einkommen“ („pfändbares Einkommen“) errechnet. Der Zinssatz ist für den Darlehensnehmer nur dann erträglich, wenn er unter dem freien Einkommen liegt. In der Kapitalflussrechnung werden vor allem im privaten Kundengeschäft Ratenkredite und Hypothekarkredite ausgewiesen.
Weil hier aber (zukünftige) Einkommen unsicher sind, ist eine Bonitätsprüfung wichtiger. Die Mittelabflussrechnung gilt nicht für Lombardkredite und andere Kredite, die ausschliesslich auf dem Sicherungswert basieren. Erstens ist die Berechnung der Erträge und Aufwendungen einfach: Dieses kostenlose Einkommen muss über dem geplanten Kreditsatz liegen. Die Ausfallswahrscheinlichkeit des Darlehens ist umso niedriger, je größer das Freieinkommen nach Abzug des Kreditzinssatzes ist.
Es ist jedoch schwer, die nachhaltigen Erträge und Aufwendungen des Schuldners zu eruieren. Die Ertrags- und Aufwandsrechnung basiert auf den Informationen in der Selbstanzeige und dem Einkommensnachweis. Der dort ausgewiesene Ertrag wird von der BayernLB jedoch nur insoweit in die Ertrags- und Aufwandsrechnung einbezogen, als er dauerhaft (d.h. zumindest während der Darlehenslaufzeit) erzielt werden kann.
Kinder- und Sozialhilfe werden manchmal nur für einen begrenzten Zeitraum gewährt und können nicht als tragfähig eingestuft werden, wenn das Darlehen über die entsprechende Laufzeit hinausgeht. Auch wenn die Erträge nachweisbar sind, sind die Kreditinstitute bei der Ermittlung ihrer Aufwendungen auf die Informationen ihrer Auftraggeber und ihre eigenen Erfahrungswerte angewiesen. 2.
Oft gibt es das Problem, dass Kreditnehmer (insbesondere bei Ratenkrediten) ihre eigenen Aufwendungen zu niedrig einschätzen und überhöhte Kreditzinsen zu tragen haben. Die Pauschalbeträge basieren in der Regel auf den Sozialsätzen (als Mindestbetrag) oder werden als prozentualer Anteil am Einkommen berechnet. Die pfändbaren Erträge können auch nach der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung errechnet werden: Die Höhe der pfändbaren Erträge ergibt sich aus den Einnahmen:
Im Falle einer Kündigung des Darlehens ist es möglich, Einkünfte in dieser Größenordnung zu beschlagnahmen. Die Ausfallswahrscheinlichkeit des Darlehens ist umso niedriger, je größer das Pfändungsergebnis ist.