Der Gedanke, ein Haus oder eine Wohnung zu finanzieren, beginnt mit dem Barscheck. Nicht immer ist der Weg zum Wohneigentum einfach. Mit dem Finanzrechner können Sie unter anderem berechnen, in welcher Preiskategorie sich Ihr Haus befindet. Was ist das Verfahren für die Eigenheimfinanzierung? Mit dem Hypothekenrechner Ihre persönliche Finanzierung.
Wenn die Immobilie erst einmal entdeckt und der Preis bestimmt ist, geht es an die Finanzierung des Hauses. Grundsätzlich ist auch eine Finanzierung ohne Eigenmittel möglich, aber nicht erwünscht. Bestenfalls werden zumindest 20 v. H. des Anschaffungspreises und aller Anschaffungsnebenkosten durch Eigenmittel gedeckt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigenmittel, desto geringer das Finanzierungsrisiko.
Der Finanzbedarf für das Eigenheim kann verringert werden, wenn der Bauunternehmer oder Erwerber gewisse Dienstleistungen selbst erbringt. Generell nehmen die Kreditinstitute an, dass bis zu zwanzig vom Hundert und höchstens 20.000 EUR auf diese Art und Weise erstattet werden. Es ist durchaus möglich, selbst fünf bis zehn Prozentpunkte zu erreichen.
Vor allem, weil nachträglich oft zusätzliche Kosten entstehen, wenn der neue Besitzer nicht in der Lage ist, seine eigenen Leistungen in der geschätzten Zeit zu leisten und sich dadurch der ganze Ablauf verspätet. Im Regelfall wird die Eigenheimfinanzierung in Anspruch genommen. Kreditinstitute bieten sehr vorteilhafte Zinssätze für bis zu 60 % des Beleihungswerts. Mit einer guten Kreditwürdigkeit können bis zu 80 % gedeckt werden.
Dabei ist es notwendig, sich darüber im klaren zu sein, welcher Tarif bezahlt werden kann. Eine gute Richtschnur für den Preis ist die aktuell bezahlte Monatsmiete. Dies liegt daran, dass auch die Nebenkosten und die Konsumkosten zur Eigenheimfinanzierung hinzukommen. Um Grenzberechnungen zu vermeiden, werden 35 bis 40 % des Nettoeinkommens der Haushalte als Höchstgrenze angesehen.
Im Idealfall beläuft sich die so genannte Rückzahlung auf drei Prozente. Je nach Auftrag ist es auch möglich, über den üblichen Satz hinaus zu zahlen. Eine weitere wichtige Einflussgröße bei der Finanzierung eines Hauses ist der feste Zinssatz. Welches Modell für Sie am besten passt, ist vor allem von Ihrer Lebens- und Finanzlage abhängig.
Der gebräuchlichste Typ der Eigenheimfinanzierung ist das Rentendarlehen. Dieser ist durch eine gleichbleibende Monatsrate und einen konstanten Zins über die ganze Dauer gekennzeichnet. Hierauf aufbauend wird das Kreditvolumen strukturiert. Wenn Sie Ihr Eigenheim flexibel gestalten wollen, ist das Variabeldarlehen eine gute Wahl. Jeder, der ein Wohnhaus finanziert, hat auch die Option, im Zuge eines KfW-Darlehens besonders günstig verzinst zu werden.
Für den Erwerb, den Bau oder die Sanierung von Grundstücken gewährt die Kreditinstitut für Wiederaufbau GmbH (KfW) unter gewissen Voraussetzungen Finanzierungen mit Zinssätzen ab 0,75 vH. Es ist z.B. zweckmäßig zu überprüfen, ob ein Teil der Finanzierung gedeckt werden kann. Davon entfallen zwischen 40 und 50 % auf das Sparguthaben. Die verbleibenden 50 bis 60 Prozent werden damit als Kredit finanziert.
Wohnungsbaufinanzierungsangebote sollten von unterschiedlichen Trägern bezogen und gegenüberstellen werden.