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Studienkredit Master

Aber Sie müssen nicht den Kopf in den Sand stecken und Ihr Studium abbrechen oder gar den gewünschten Master-Abschluss aus finanziellen Gründen nicht beginnen. Die eine Möglichkeit sind Bildungs- oder Studienkredite. Dies kann nicht falsch sein, denn der Master-Abschluss verspricht viele Vorteile und ein höheres Einkommen später auf dem Arbeitsmarkt. Das einzige Problem ist, dass ein solcher Master-Abschluss viel Geld kosten kann. In den meisten Fällen ist ein Darlehen nicht geeignet, Ihr Studium vollständig zu finanzieren.

„Das war ein großer Schock.“

wollte sie einen anderen Meister satteln. Sie hatte kein Bargeld. So entschied sie sich, einen Studienkredit in Höhe von 20.000 EUR bei der Dresdener Sparkasse aufzustocken. Damals, 2008, war Dresdener die einzigste Institution, die auch einen Studienantrag im Auslande mit einem Darlehen unterlegte.

Die in Wirklichkeit anders benannte Frau Dr. med. Judith Hemer signierte den Auftrag – und untersuchte. Vier Jahre später sagt Hemer: „Ich habe die Nase voll von Krediten.“ die sie in den nächsten sechs Jahren auszahlen will. So wie viele Schuldnerinnen beginnt auch Frau Dr. med. Judith Hemer ihre berufliche Laufbahn mit Verschuldung.

Vor sieben Jahren gab es auf einmal Studentenkredite bei nahezu jeder Hausbank. Begründung: Zwischen 2005 und 2006 haben sieben Länder Studienbeiträge eingeführt. Die Studierenden müssen heute nur noch für ihr Studienaufenthalt in Niedersachsen und Oberbayern aufkommen. Aber das macht das Lernen nicht billig. Mieten, Verpflegung, Büchern, Computern: 2,2 Mio. Studierende in der Bundesrepublik müssen das alles zahlen, ohne ein regelmäßiges Gehalt zu verdienen.

Zwischen 2006 und 2009 hat sich die Zahl der Studiendarlehen in der Bundesrepublik Verdoppelung, doch nur fünf Prozentpunkte der Studierenden finanziert sich mit dieser Möglichkeit. Das meist abgeschlossene Darlehen ist das vom Land geförderte Studentendarlehen der Creditanstalt für Wiederaufbau e. V. (KfW). Durchschnittlich bewerben sich die Studierenden bei der Kft W für 350 EUR, die dann jeden Monat ausbezahlt werden.

Hauptfinanzierungsquelle sind jedoch die eigenen Eltern: 87% der Schüler werden ganz oder zum Teil von ihnen mitfinanziert. Meistens erhalten die Studierenden ihre Studiengebühren und ihren Lebensunterhalt aus verschiedenen Gründen. Das damals von ihr gewählte Flexi-Studienkredit der Dresdener Hypothekenbank existiert nicht mehr.

Sie wollte keinen eigenen Studienkredit ausgeben. Die “ flexible “ im Name des Studentendarlehens wurde zum Schicksal Hemers: Bei Abschluss des Darlehens wurde offen gehalten, zu welchen Bedingungen das Darlehen zurückzuzahlen war. Niemand der Schüler wußte, wie hoch der Zins und wie hoch die Monatsraten später sein würden. Dies sollte erst zu Anfang der Tilgung klargestellt werden – als die Dresdener Bankgesellschaft nicht mehr da war.

In den ersten 18 Monaten nach Abschluss des Studiums war eine Rückerstattung nicht möglich, wie im Studienvertrag vorgesehen. Dies sollte den Einstieg von Frau Dr. med. Judith Hemer ins Arbeitsleben vereinfachen. Bei der anschließenden unaufgeforderten Überweisung von 400 EUR pro Monat sandte die Bank einen Brief. Es heißt, daß die Firma Hämer 3.000 EUR einzahlen sollte, was der Überziehungszins von knapp 18,5 % auf ihr Darlehen entspricht.

Ihre Gesamtkreditsumme von 30.000 EUR wäre nicht mit einem einzigen Pfennig entschädigt worden.