Diese Verpflichtung sieht der Bankkunde als verbindlich an. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass ein Kreditvertrag abgeschlossen wurde. Erstgespräche und Zusagen sind grundsätzlich unverbindlich. Ein Kreditengagement wird mit dem Kreditvertrag für die Bankenaufsicht gleichgesetzt. Monatliche Einnahmen und bestehende Verbindlichkeiten beurteilen, ob Sie ein neues Darlehen erhalten oder ob eine Umschuldung genehmigt wird.
Pfandrecht
Bei der Darlehenszusage wird zwischen einer widerrufbaren und einer unkündbaren Darlehenszusage differenziert. Das Kreditengagement ist die Pflicht des Kreditinstituts zur Rückzahlung des Darlehens. Ist das Darlehen ausgezahlt, ist die Zusage eingelöst. Wenn es sich um eine widerrufbare Zusage handele, könne das Darlehen von der kreditgebenden Stelle unilateral zurückgenommen werden.
Im Falle einer unkündbaren Zusage ist dies nicht mehr möglich, die einseitige Kündigung des Darlehens wird jedoch beibehalten. Im Regelfall bekommt der private Kreditnehmer die Darlehenszusage nach Vorlage aller notwendigen Nachweise. Das heißt, die Hausbank hat das Recht, eine letzte Bonitätsprüfung durchzuführen. Der Endgültige Kredit-Check erfolgt, wenn der Auftraggeber seine Dokumente (Einkommensnachweis, Ausweiskopie etc.) per Post einreicht.
Bei positiver Bonitätsprüfung wird dem Darlehensnehmer ein Darlehensvertrag zugesagt, der als Darlehenszusage betrachtet wird. Damit hat die Hausbank ihre Zusage gegeben, aber der Darlehensnehmer kann den Darlehensvertrag noch immer unterzeichnen und damit das Darlehensangebot annehmen. Wenn er den Darlehensvertrag unterzeichnet und an die Hausbank zurückgeschickt hat, ist der Darlehensnehmer verpflichtet, ihn zu akzeptieren.
Bei Immobilienfinanzierungen ist die Kreditvergabe etwas komplizierter. Die Kreditnehmerin braucht die Darlehenszusage für den Erwerb oder den Neubau der Liegenschaft. Allerdings verlangt die finanzierende Hausbank für das Engagement ausreichend Sicherheiten, die vor dem Erwerb nicht zur Verfügung stehen. Die Treuhandabwicklung der Kreditverpflichtung und -zahlung ist eine Möglickeit.
Der Darlehensbetrag wird jedoch an den Trustee ausbezahlt. Letzterer quittiert den Erhalt des Darlehensbetrages an den Veräußerer, damit der Vertrag unterzeichnet werden kann. Für noch nicht abgewickelte Kreditengagements sind die Kreditinstitute befugt, Gebühren zu erheben; dies wird auch als Kreditprovision bezeichnet. Die offenen Kreditengagements können in der Regel von den Kreditgebern beigefügt werden.
Kreditengagement einer Hausbank – Wann ist dies ein Vertragsabschluss?
Bei Banksitzungen ist es oft der Fall, daß die Hausbank die Kreditvergabe durch ihren Angestellten verbal genehmigt. Diese Verpflichtung sieht der Banker als bindend an. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass ein Kreditvertrag geschlossen wurde. Prinzipiell wird ein Krediteröffnungsvertrag (LTV) zwischen der Hausbank und dem Kunden geschlossen. Im Regelfall enthält das Formblatt Informationen über die Kreditlimite, die Laufzeit des Vertrages, die Summe der Zusagezinsen und eine allfällige Nichtannahmeentschädigung.
Wenn diese entscheidungsrelevanten Angaben nicht vorliegen, kann die BayernLB im Zweifelsfall nicht von einer ausreichenden Einsatzbereitschaft ausgehen. In der Vertragsverhandlung vermittelt die Hausbank oft den Anschein, dass es bereits eine bindende Zusage für einen Kredit gibt. Solange keine klaren Eckdaten vorliegen, kann der Kreditvertrag mit der Hausbank nicht durchgesetzt werden.
Andererseits ist die Hausbank natürlich auch zur Wahrung der rechtlichen Interessen des Auftraggebers angehalten. Wenn diese bindenden Verpflichtungen dem Auftraggeber den Anschein erwecken, dass er ein Darlehen gewährt, kann er für Schäden haftbar gemacht werden. Dabei muss die Hausbank jedoch die Kundenbedürfnisse und z.B. ein schmales zeitliches Fenster kennen, damit sie auch die Wichtigkeit der Kreditvergabe an den Bankenkunden erkennt.
Besonders wenn die Diskussionen – wie so oft – auf der Bankenseite mit zwei Repräsentanten und auf der Abnehmerseite allein mit dem Abnehmer stattfinden, ist der Beweis oft mühsam. Es empfiehlt sich daher, die konkrete Ausgestaltung des Engagements selbst zu prüfen. Bei Bedarf kann eine andere Bank/Finanziererin beauftragt werden, den Kredit zu beschaffen.
Bei Banksitzungen ist es oft der Fall, daß die Hausbank die Kreditvergabe durch ihren Angestellten verbal genehmigt. Diese Verpflichtung sieht der Banker als bindend an. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass ein Kreditvertrag geschlossen wurde. Prinzipiell wird ein Krediteröffnungsvertrag (LTV) zwischen der Hausbank und dem Kunden geschlossen. Im Regelfall enthält das Formblatt Informationen über die Kreditlimite, die Laufzeit des Vertrages, die Summe der Zusagezinsen und eine allfällige Nichtannahmeentschädigung.
Wenn diese entscheidungsrelevanten Angaben nicht vorliegen, kann die BayernLB im Zweifelsfall nicht von einer ausreichenden Einsatzbereitschaft ausgehen. In der Vertragsverhandlung vermittelt die Hausbank oft den Anschein, dass es bereits eine bindende Zusage für einen Kredit gibt. Solange keine klaren Eckdaten vorliegen, kann der Kreditvertrag mit der Hausbank nicht durchgesetzt werden.
Andererseits ist die Hausbank natürlich auch zur Wahrung der rechtlichen Interessen des Auftraggebers angehalten. Wenn diese bindenden Verpflichtungen dem Auftraggeber den Anschein erwecken, dass er ein Darlehen gewährt, kann er für Schäden haftbar gemacht werden. Dabei muss die Hausbank jedoch die Kundenbedürfnisse und z.B. ein schmales zeitliches Fenster kennen, damit sie auch die Wichtigkeit der Kreditvergabe an den Bankenkunden erkennt.
Besonders wenn die Diskussionen – wie so oft – auf der Bankenseite mit zwei Repräsentanten und auf der Abnehmerseite allein mit dem Abnehmer stattfinden, ist der Beweis oft mühsam. Es empfiehlt sich daher, die konkrete Ausgestaltung des Engagements selbst zu prüfen. Bei Bedarf kann eine andere Bank/Finanziererin beauftragt werden, den Kredit zu beschaffen.