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Geldgeber Privat

Kredite von privaten Kreditgebern haben eine Reihe von Vorteilen, die sie attraktiv machen. Durch Zufall erhielt ich dann über eine CapAG eine Kontaktliste von Privatanlegern, an die ich schrieb. Darlehen von privaten Investoren bieten zudem den Vorteil, dass sie schneller bearbeitet und ausgezahlt werden (Sofortkredit von privaten Kreditgebern). Darüber hinaus zahlen Kreditgeber, die privat Geld verleihen, in der Regel höhere Zinsen auf Guthaben. Privatkredite – Vielfältige Nutzung für Unternehmer und Selbständige.

Privatinvestorensuche – eine große Aufgabe für Start-ups

Wenn Sie eine Unternehmensidee mit Ihrem eigenen Haus umsetzen, ist das Eigenkapital oft der Engpass. Steht nicht genug eigenes Eigenkapital zur Verfügung, müssen Start-ups Privatinvestoren suchen, die gewillt sind, sich wirtschaftlich zu binden. Für die Suche und Einbindung von Privatanlegern bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Sie hängt sehr stark von der konkreten Aktivität, dem beabsichtigten Erzeugnis oder der beabsichtigten Leistung und den dafür erforderlichen Mitteln ab, wie viel Geld benötigt wird. In der Regel holen Firmengründer zunächst einmal Geld aus ihrem eigenen Vermögens. Dies können Einsparungen, geerbte finanzielle Vermögenswerte oder für das Unternehmen genutztes Privatvermögen sein.

So muss jeder, der eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung in der Schweiz errichten will, als Aktienkapital mind. 20’000 CHF in bar oder in Naturalien bezahlen. Sie stellt damit einen wesentlichen Sicherheitspuffer dar, den das Unter-nehmen auch in konjunkturell schwierigen Phasen tragen kann. Nur bei ausreichender Eigenkapitalausstattung sind sie gewillt, dem Konzern Mittel zur Verfügung zu stellen.

Weil die Stifter ihre eigenen Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten oft erschöpft haben, müssen sie Privatanleger suchen, die ihr eigenes Kapital investieren und damit ihre Kapitalausstattung aufbessern. Dazu gehört unweigerlich auch die Teilnahme von externen Finanziers am Unternehmenserfolg und ggf. die Gewährung von Mitspracherechten. Bevor Privatanleger gefunden werden können, ist eine gründliche Finanzanalyse und Finanzplanung vonnöten.

Anhand dessen kann dann auch ermittelt werden, wie viel Geld von außen – vor allem von Privatpersonen – gebraucht wird. Die Businessplanung ist eine wichtige Basis für die Beurteilung der Realisierbarkeit eines Unternehmens durch einen externen Investor. Wer keinen aussagekräftigen Geschäftsplan hat, findet kaum Privatanleger. Die erste Möglichkeit, zusätzliches privates Vermögen zu mobilisieren, ist die Teilnahme eines weiteren Teilhabers.

Es ist nicht so leicht, Privatanleger zu gewinnen, die sich beteiligen wollen oder Partner sind. Schon so manches Untenehmen ist an den Meinungsverschiedenheiten der Aktionäre scheitern. Die so genannte stillschweigende Einlage ist eine weitere Einlagemöglichkeit. Es wird oft ausgewählt, wenn ein Freund oder Verwandter einem Unternehmensgründer mit seinem eigenen Kapital – oft als „Liebesgeld“ bezeichnet – helfen will, kann aber auch darüberhinaus benutzt werden.

In einer ruhenden Personengesellschaft ist der Privatanleger nach außen nicht sichtbar. Ein Mitspracherecht kann sich der Privatsponsor reservieren, ist aber in der Regel nicht mitverwaltet. Eine spezielle Anlagemöglichkeit sind sogenannte Businesslösungen. Er stellt junge Firmen Eigenkapital zur Verfuegung und fungiert gleichzeitig als Mentor.

Im Regelfall wollen Geschäftsengel keinen dauerhaften Einfluß auf das betreffende Geschäft nehmen, sondern ihr Investment nach einer „Reifephase“ auflösen. Diese kann offen oder in stillschweigender Weise sein. An das Unternehmenskonzept und die Unternehmenstransparenz werden in der Praxis generell höchste Ansprüche gestellt.

Wagniskapitalgesellschaften stellen auch eine spezielle Art der privaten Partizipation dar. Risikofinanzierungen sind ein Geschäftsbereich von Firmen, die sich vor allem auf die innovativen und wachstumsstarken Start-ups im High-Tech-Bereich ausrichten. Von Privatanlegern nehmen sie im Zuge eines Investmentfonds Gelder entgegen und legen diese speziell in Investitionen in besonders aussichtsreiche Firmen an. Die Investition soll dann mit Gewinn veräußert werden.

Dabei steht das Interesse an Renditen im Mittelpunkt, die Investition wird von Anfang an für einen begrenzten Zeitraum investiert. Allerdings treten Venture-Capital-Gesellschaften nur für größere Beträge in den Markt ein, die immer noch wesentlich höher sind als die Bestände von Unternehmen. Risikokapital ist für kleine und kleinste Unternehmen keine Möglichkeit, Privatinvestoren zu gewinnen. Als Dachorganisation sind die schweizerischen Venture-Finanzierungsgesellschaften in der Schweizerischen Vereinigung für Beteiligungskapital & Unternehmensfinanzierung – kurz SEKA – zusammengefasst.

Zudem bietet das Medium des Internets neue Möglichkeiten, Privatanleger zu gewinnen. Sie als kapitalsuchende Unternehmerin oder Investor präsentieren Ihr Unternehmen im Netz auf einer passenden Basis und suchen Investoren dafür. Bei ausreichender Kapitalbeschaffung kann das Beteiligungsangebot abgeschlossen und das Investitionsvorhaben durchgeführt werden.

Ein typisches Mezzanine-Finanzierungsangebot sind Beteiligungsdarlehen. Das Recht auf Tilgung des Kredits ist leistungsunabhängig und grenzt das Beteiligungsdarlehen im Wesentlichen von einem Aktionärsverhältnis ab. Die Kreditgeberin beteiligt sich daher nur in geringem Maße am Unternehmensrisiko. Partizipationskredite werden zum Teil von Kreditinstituten als Alternativen zur klassischen Darlehensfinanzierung gewährt, können aber auch für die Suche nach privaten Kreditgebern genutzt werden.